FERIENHAUS GRAN CANARIA KANAREN MASPALOMAS

Ferienhäuser mit SERVICE INBEGRIFFEN, idyllische Lage mit herrlichem Panorama Meerblick auf Maspalomas, die besondere Adresse Gran Canarias mit Ambiente und Flair !
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Familiär geführtes, ländliches Anwesen bestehend aus 6 heimischen Wohneinheiten mit Terrassen und Panoramameerblick aufs Meer, die geschmackvoll und wohnlich mit Möbeln im Landhausstil eingerichtet sind. Überall wird die Liebe zum Detail spürbar. Die Häuser sind ebenerdig, von einander unabhängig und verfügen über jeglichen Komfort. Alle Wohneinheiten verfügen über SAT/TV, Musikanlage, Safe und sehr gut ausgerüstete Kitchenettes.

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Donnerstag, 15. Oktober 2009

Ferienhaus Gran Canaria Kanaren: Union und FDP versuchen Steuersenkungen

Kein Ergebnis bei Nachtgesprächen

Union und FDP ringen weiter um einen Kompromiss über die angestrebten Milliarden-Steuersenkungen. Die Koalitionsgruppe Steuern/Haushalt/Finanzen konnte sich bei ihren Verhandlungen bis tief in die Nacht nicht auf einen Kompromiss verständigen. Eine Einigung soll nun an Freitag angestrebt werden.

Kanzleramts-Chef Thomas de Maizière und FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms sprachen am frühen Morgen in Berlin von einer Annäherung. "Wir haben große Fortschritte erzielt", sagte Solms. "Man sieht wirklich Licht am Ende des Tunnels." Das Entlastungsvolumen sei Sache der großen Koalitionsrunde. Details seien noch offen. Es könne nur eine Gesamtlösung geben, die eingebettet sei in ein Haushaltskonzept, betonte de Maizière. Alles sei erst vereinbart, wenn alles abgeschlossen sei.

Über Einsparungen im Haushalt sei noch gar nicht gesprochen worden, verlautete aus Verhandlungskreisen. Auch über den von der FDP angestrebten Umbau des Steuersystems mit wenigen Tarifstufen sei noch noch nicht verhandelt worden. Daher bleibt der Umfang der Steuersenkungen weiter offen. Die Union strebt Entlastungen um 15 Milliarden an, die FDP im Volumen von jährlich 35 Milliarden Euro.

Endgültige Entscheidungen dürften damit erst nach einer dreitägigen Koalitionsrunde an diesem Sonntag fallen. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte nach einer Zwischenbilanz der Koalitionsrunden, auf der Klausurtagung von Freitag bis Sonntag werde versucht, "diese Fragen einer Entscheidung zuzuführen". Die Planungen für die Koalitionsverhandlungen gingen aber "bis voll in die nächste Woche". FDP-Generalsekretär Dirk Niebel zeigte sich überzeugt: "Ich bin sicher, wir werden Steuersenkungen vereinbaren."

Die Koalitionsarbeitsgruppe verständigte sich aber auf weitere Schritte bei der Finanzmarkt-Regulierung. Die künftigen Koalitionäre einigten sich auf Prinzipien, um Fehlanreize in der Finanzindustrie zu vermeiden. Teil der Vereinbarung ist die bereits bekannte Konzentration der Bankenaufsicht in Deutschland bei der Bundesbank.

Das von der Arbeitsgruppe Steuern/Finanzen/Haushalt vereinbarte Koalitionspapier sieht zudem vor, dass sich die Vergütungssysteme für Bank-Manager stärker am langfristigen Erfolg ihres Unternehmens orientieren. Bei schlechter Geschäftsentwicklung soll es auch Abzüge geben können (Malus). Nach der Krise sollen es zudem differenzierte Kapitalanforderungen und Risikopuffer geben - je nach Risiko und Bedeutung eines Instituts. Ziel ist es, dass Banken in Krisenzeiten Verluste in stärkerem Maße selbst tragen können.

Das künftige schwarz-gelbe Regierungsbündnis bekennt sich zudem zum Drei-Säulen-Bankensystem aus privaten Banken, Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen. Auch sollen wichtige (systemrelevante) Institute, die in Schieflage geraten sind, Staaten künftig nicht mehr zu Rettungsaktionen zwingen können. Dabei geht es auch um Instrumente zur Sanierung von Banken in einer Schieflage noch vor einer Insolvenz oder zur schonenden Abwicklung solcher Institute.

Der Verbriefungsmarkt - der ständige Weiterverkauf von kompliziert verpackten und gestückelten Forderungen soll angekurbelt werden. Dazu ist ein Verbriefungsgesetz geplant. Auf dem bisher schleppenden Markt für börsennotierte Immobilien AG REITs (Real Estate Investment Trusts) soll es künftig weniger Hemmschwellen geben.


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