Sieben neue Leuchtpilze entdeckt
US-Biologen haben sieben leuchtende Pilzarten entdeckt. Die Pilze aus der Gattung der Helmlinge (Mycena) schimmern Tag und Nacht gelbgrün, wie die Entdecker um Dennis Desjardin von der San Francisco State University im Fachblatt "Mycologia" berichten.
Damit steigt die Zahl bekannter Leuchtpilze auf 71. Vermutlich lockten die Leuchtpilze mit ihrer Lumineszenz nachtaktive Tiere an, um eine Verteilung ihrer Sporen zu fördern, glaubt Desjardin. Die Entdeckung illustriere auch die Evolution der Lumineszenz.
Vier der sieben kleinen Leuchtpilze, deren Kappen alle weniger als einen Zentimeter messen, begründen völlig neue Arten. Die drei übrigen gehören zu Pilzarten, deren Lumineszenz bisher nicht bekannt war. Zwei der neu entdeckten Arten taufte Desjardin Mycena luxaeterna (ewiges Licht) und Mycena luxperpetua (immerwährendes Licht) – und ließ sich dafür nach eigenen Worten von Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem inspirieren. In dem Requiem gibt es zwei Passagen, die "Et lux perpetua" und "Lux aeterna" bezeichnet sind.
Die Forscher hatten die bislang unbekannten Leuchtpilze in Belize, Brasilien, der Dominikanischen Republik, Jamaika, Japan, Malaysia und Puerto Rico entdeckt. Da die bekannten Leuchtpilze aus 16 verschiedenen Entwicklungslinien stammten, habe sich die Lumineszenz wahrscheinlich nur einmal in der Evolution der Pilze entwickelt und sei dann bei vielen Pilzarten wieder verloren gegangen, vermutet Desjardin.
Damit steigt die Zahl bekannter Leuchtpilze auf 71. Vermutlich lockten die Leuchtpilze mit ihrer Lumineszenz nachtaktive Tiere an, um eine Verteilung ihrer Sporen zu fördern, glaubt Desjardin. Die Entdeckung illustriere auch die Evolution der Lumineszenz.
Vier der sieben kleinen Leuchtpilze, deren Kappen alle weniger als einen Zentimeter messen, begründen völlig neue Arten. Die drei übrigen gehören zu Pilzarten, deren Lumineszenz bisher nicht bekannt war. Zwei der neu entdeckten Arten taufte Desjardin Mycena luxaeterna (ewiges Licht) und Mycena luxperpetua (immerwährendes Licht) – und ließ sich dafür nach eigenen Worten von Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem inspirieren. In dem Requiem gibt es zwei Passagen, die "Et lux perpetua" und "Lux aeterna" bezeichnet sind.
Die Forscher hatten die bislang unbekannten Leuchtpilze in Belize, Brasilien, der Dominikanischen Republik, Jamaika, Japan, Malaysia und Puerto Rico entdeckt. Da die bekannten Leuchtpilze aus 16 verschiedenen Entwicklungslinien stammten, habe sich die Lumineszenz wahrscheinlich nur einmal in der Evolution der Pilze entwickelt und sei dann bei vielen Pilzarten wieder verloren gegangen, vermutet Desjardin.
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